Spendenprinzip / Dana
Im Geiste der Grosszügigkeit und Solidarität
Dana entspringt einem traditionellen buddhistischen Prinzip, dass die Lehre durch keinerlei materieller Werte aufgewogen werden kann und dass sie unentgeltlich für alle Interessierten zugänglich sein sollte. Dana bedeutet im Buddhismus „Großzügigkeit“, „Spenden“ oder „Geben“. Es ist eine der grundlegenden spirituellen Tugenden und ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Praxis. Durch Dana wird sowohl der Geber als auch der Empfänger bereichert, und es fördert die Entwicklung von Mitgefühl, Dankbarkeit und Loslassen.
Deshalb offerieren die LehrerInnen ihre Arbeit kostenlos. Um ihren Lebensunterhalt und ihre weiteren Lehraktivitäten zu ermöglichen, sind sie jedoch auf freiwillige Spenden am Ende des Kurses angewiesen. Die Weitergabe der Lehren des Buddha (Dhamma-Dana) gilt als die höchste Form des Gebens, da sie den Empfänger spirituell bereichert.
Teilnehmer geben entsprechend ihrer Möglichkeiten und Dankbarkeit.
Dana im Buddhismus
• Überwindung von Gier und Anhaftung: Dana hilft, materielle und emotionale Bindungen zu lösen.
• Förderung von Mitgefühl: Durch das Geben entsteht eine tiefere Verbindung zu anderen Lebewesen.
• Schaffung positiven Karmas: Großzügige Handlungen bringen gutes Karma und stärken die eigene spirituelle Entwicklung.
• Unterstützung der Sangha: Dana ermöglicht es die Gemeinschaft zu unterstützen, die sich der Weitergabe des Dhamma widmet.
• Alltägliche Großzügigkeit: Dana zeigt sich auch im Alltag – durch kleine Gesten wie Hilfeleistung, freundliches Verhalten oder Unterstützung Bedürftiger.
Der Buddha lehrte: „Wenn man mit reinem Geist gibt, entsteht durch das Geben selbst Freude.“
Die Übernachtungskosten, Kurtaxe und die Verpflegung sind gleich wie in allen anderen Seminaren, siehe Preise